Eingebettet in die Ruhe des Waldes, südwestlich oberhalb des Schloss Ambras befindet sich die Landesgedächtnisstätte Tummelplatz – ein geschichtsträchtiger Ort des stillen
Gedenkens. Damit die Denkmäler, Kapellen und Kreuze der Gräber auch für die Nachwelt erhalten bleiben, trafen sich am 28. Oktober Bürgermeisterin Mag.ª Christine Oppitz-Plörer, Vizebürgermeister
Christoph Kaufmann, Amtsvorstand DI Andreas Wildauer (Land- und Forstwirtschaft), Peter Koller (Leitung der Geschäftsstelle der Landesgedächtnisstiftung), Obmann Johann Zimmermann (Verwaltungs-
und Betreuungsverein der Landesgedächtnisstätte Tummelplatz Amras-Innsbruck), sein Stellvertreter René Geiger und Vereinsvorstands- und Ehrenmitglied Karl Klotz vor Ort, um sich ein Bild von der
aktuellen Lage zu machen und Erhaltungs- sowie Restaurierungsmöglichkeiten zu besprechen.
„Der Stadt Innsbruck ist es ein zentrales Anliegen, ihren Teil dazu beizutragen, diesen kunsthistorischen Ort zu erhalten“, waren sich Bürgermeisterin Oppitz-Plörer und Vizebürgermeister Kaufmann
einig. „Das heutige Treffen zwischen dem Verwaltungs- und Betreuungsverein der Landesgedächtnisstätte Tummelplatz, der Landesgedächtnisstiftung sowie der Stadt Innsbruck zeigt, dass uns allen der
Tummelplatz sehr am Herzen liegt“, so das Innsbrucker Stadtoberhaupt.
Bei der Besichtigung waren sich alle Beteiligten einig, dass die Vielfalt der Kreuze und die Einzigartigkeit des Waldfriedhofes erhalten bleiben müsse. Nach konstruktiven Gesprächen können nun
weitere Maßnahmen zum Erhalt des Tummelplatzes angegangen werden.